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Eine königliche Ehe

 

Ich persönlich nehme an, dass Louis XVI. seine Frau geliebt hat, Marie Antoinette jedoch eher freundschaftliche Gefühle für ihn gehegte. Das Beide sich definitiv wohlgesonnen waren, ergibt sich aus den Berichten des Verhaltens zwischen ihnen.

Die jahrelange Kinderlosigkeit der Ehe wirkte vermutlich äußerst belastend auf das königliche Paar. Von Marie Antoinette wurde als Königin erwartet einen Thronfolger zu gebären und das Ausbleiben von Kindern zog den zunächst noch heimlichen Spott mit sich.

Der Autor Stefan Zweig verbreitete die oft aufgegriffene Annahme, dass Louis und Marie Antoinette erst nach sieben Jahren Ehe miteinander geschlafen haben. Daraus folgten zahlreiche Vermutungen, wie zum Beispiel, dass der König aufgrund einer Phimose nur unter Schmerzen eine Erektion haben konnte. Allerdings räumt Vincent Cronin in seiner Doppelbiographie mit diesem Mythos auf und belegt mit Briefen der Königin an ihre Mutter, dass die beiden deutlich früher miteinander geschlafen haben. Das Zwei hatten zunächst Schwierigkeiten körperlich einander näher zu kommen, was ebenfalls aus Marie Antoinettes Briefen hervorgeht, ist vermutlich der Unerfahrenheit des Ehepaars zu zuordnen.


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