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Gerüchte um Marie Antoinette

 

In den ersten Jahren in Frankreich erfreute sich die Königin großer Beliebtheit. Doch mit der Zeit sank ihre Popularität und es erhöhte sich die Zahl der Gerüchte sowie Schmähschriften über Marie Antoinette. Besonders unmittelbar und während der französischen Revolution wurde ihr viel angedichtet – Nichts davon ist auch nur annähernd beweisbar.

Die Gerüchte umfassten unter anderem, dass die Königin zahlreiche Liebschaften mit Männern und Frauen unterhalten würde. Ebenso wurde die Vaterschaft des Königs beim Dauphin angezweifelt.

Im Zuge von Marie Antoinettes Prozess wurde ihr von der Anklage vorgeworfen, sie habe ihren Sohn Louis Charles das Mastrubieren beigebracht haben. Diesen Vorwurf wies die Königin so überzeugend von sich, dass die Zuschauer des Revolutionstribunals ihre Empörung demonstrierten, sodass dieser Anklagepunkt fallen gelassen wurde.

Eine klassische Fehlinformation geistert seit Jahrhunderten durch die Welt. Der Satz „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.“ wurde ihr fälschlicherweise in den Mund gelegt. Dieser Ausspruch wurde ursprünglich von Jean-Jacques Rousseau zitiert oder erdichtet. Man kann daher nicht nachweisen, dass die Königin diesen Satz je gesagt hat. Im Allgemein gehen HistorikerInnen davon aus, dass sie ihn tatsächlich nicht gesagt hat.

 

 

 

Zeitgenössische Schmächschriften

[Dieser Beitrag wird bei Zeiten weiter ausgearbeitet - Stand Juni 2017]


 


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